Unterstützung in Lebenskrisen

Treten im Leben außergewöhnliche Belastungen auf, führt das häufig zu Symptomen wie Hoffnungslosigkeit, Angst, Trauer, Freudlosigkeit oder depressiver Verstimmung. Die Psychologie spricht von Anpassungsstörungen- man fällt in ein tiefes Loch.

Solche Belastungen können beispielsweise Trennungen, Beziehungsprobleme, Schwierigkeiten am Arbeitsplatz oder der Tod eines nahestehenden Menschen sein. Auch Lebensübergänge haben oft derartige Auswirkungen, so dass man sich dem Alltag nicht mehr gewachsen fühlt.

Die Krisenbewältigung kann unterstützend durch die Familie und Freunde erfolgen, oftmals ist aber zusätzlich professionelle fachliche Betreuung nötig , die durch einfühlsames Zuhören, Reflexion im Gespräch oder bestimmte Bewältigungsstrategien hilfreich tätig sein kann.

Das Wort „Krise“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie „Entscheidung“, „entscheidende Wendung“ oder „Chance“. Dahlke spricht in einem Buchtitel von Lebenskrisen als Entwicklungschance.

Es gilt, dieses Potential zu erkennen und den bestehenden Schmerz zu lindern und zu heilen.

„Die dunkelste Stunde ist vor Tagesanbruch“